Morphische Felder sind eine Theorie, die von dem Biologen Rupert Sheldrake vorgeschlagen wurde. Sie beschreiben das Konzept, dass Informationen oder Muster, die in der Vergangenheit entstanden sind, in der Natur gespeichert werden und auf zukünftige Ereignisse oder Prozesse auswirken können. Nach dieser Theorie gibt es für jedes System oder jede Struktur in der Natur, wie zum Beispiel eine Art von Pflanze oder Tier, ein morphisches Feld, das die Form und die Eigenschaften dieses Systems oder dieser Struktur bestimmt.
Sheldrake argumentiert, dass morphische Felder eine Art von „kollektiver Erinnerung“ in der Natur sind und dass sie es ermöglichen, dass neue Exemplare eines Systems oder einer Struktur schneller und effektiver lernen und sich entwickeln, indem sie auf die Erfahrungen und Muster anderer Exemplare zurückgreifen.
Die Theorie der morphischen Felder ist umstritten und wurde von vielen Wissenschaftlern kritisiert. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, die die Existenz von morphischen Feldern stützen, und die Theorie wird von vielen Wissenschaftlern als pseudowissenschaftlich angesehen.
Es gibt jedoch auch Wissenschaftler, die die Theorie der morphischen Felder als eine mögliche Erklärung für bestimmte Phänomene in der Natur betrachten und weitere Untersuchungen fördern. Schließlich ist die Theorie der morphischen Felder stärker als die Lehre Darwins, die in vielen Fällen auf leeren Annahmen fußt. Zumal bisher für keine Art einen Nachweis gibt, dass diese durch Vererbung entstand.
Die Erfolge der Arbeit mit morphischen Feldern zeigt jedenfalls, dass die Theorie sehr hilfreich ist.